Valentina López Liendo M.A.

Valentina López Liendo promovierte im DFG Graduiertenkollegs „Authority and Trust“ am Heidelberg Center for American Studies. In ihrer Dissertation analysierte sie Colson Whiteheads literarischen Werdegang als Fallbeispiel für zeitgenössische U.S.-amerikanische Autor*innenschaft. Dabei untersuchte sie Fragestellungen zur Positionierung von Autor*in und Werk im literarischen Feld, Rezeption und Kanonisierung. Zuvor studierte sie Anglistik, Transcultural Studies und Ostasienwissenschaften (Schwerpunkt Japanologie) in Heidelberg und Ōsaka. Sie war bis 2018 freiberuflich als Sprachdozentin für Englisch, Spanisch und Deutsch, und 2019-2020 als Koordinatorin des Bachelorstudiengangs im Heidelberg Center for American Studies tätig.

Derzeit arbeitet Valentina López Liendo an ihrem Habilitationsprojekt zu Heimats- und Zugehörigkeitsdiskursen in zeitgenössischer US-amerikanischer Literatur und Kultur („Negotiations of Home and Belonging in U.S. Literature and Culture”). Dabei beschäftigt sie sich mit deren Zirkulation und Neuverhandlung, etwa durch Bezug auf und Rekontextualisierung unterschiedlicher Sprachen, (Sub-)Kulturen, Gattungen und Identitätsdiskursen. Ihre weiteren Forschungsinteressen umfassen u.a. Book Studies, und Fan Studies, hierin v.a. gemeinschaftliche und digitale Formen des Lesens und Schreibens, sowie Media Studies.

• U.S.-amerikanische Gegenwartsliteratur und Populärkultur
• Literatur- und Kultursoziologie