Shasha Lin M.A.

Shasha Lin ist Akademische Mitarbeiterin im Teilprojekt B04 „A Place Called Home? Heimatdynamiken in nordamerikanischen Nachbarschaften“. Das laufende Projekt analysiert die vielfältigen Bedeutungen von Heimat, die Praktiken des Heimischwerdens und die Heimatdynamiken in Einwanderervierteln in den USA. Da Einwanderer mit unsicheren Lebensumständen und sich verändernden politischen Rahmenbedingungen in Bezug auf Einwanderung und Wohnen konfrontiert sind, ist es interessant zu untersuchen, wie sie unter prekären Umständen ein Gefühl von Heimat schaffen. Sie promovierte im DFG-Graduiertenkolleg „Authority and Trust“ am Heidelberg Center for American Studies (HCA). Ihre Dissertation befasst sich mit dem Vertrauen chinesisch-amerikanischer Bürger in Bildungseinrichtungen und ihren Einstellungen zu Affirmative Action. Zuvor studierte sie American Studies an der Universität Heidelberg sowie Englische Sprache und Literatur an der Sun Yat-sen University. Im Herbst 2024 war sie als Gastwissenschaftlerin an der University of California, Los Angeles, tätig. Ihre Forschungsergebnisse wurden auf internationalen Konferenzen vorgestellt und in den Medien veröffentlicht. 

• Rasse, Ethnizität, und Migration
• Heimatdynamiken in nordamerikanischen Nachbarschaften
• Asian American Studies