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Nannan Chen M.A.

Doktorandin im Teilprojekt B01

Zur Person

Nannan Chen studierte Musikwissenschaft in China und Deutschland. Ihr Bachelorstudium schloss sie 2009 mit der Abschlussarbeit Zur Performance-Ästhetik von „Jazz Bach“ am Central Conservatory of Music in Beijing ab. Ihr Master-Studium absolvierte sie 2017 an der Universität Münster mit der Arbeit Walter Ruttmanns abstrakter Film Lichtspiel opus I (1921) und Max Buttings „Beigleit“-Musik. Anschließend nahm sie ein Promotionsstudium bei Prof. Dr. Michael Custodis auf, in dem sie über die Bedeutung der spezifischen Musikkultur der chinesischen traditionellen Griffbrettzither „Guqin“ im zeitgenössischen Komponieren forscht. Im Sommersemester 2022 war sie Lehrbeauftragte an der Universität Vechta. Seit Oktober 2024 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im SFB 1671 „Heimat(en): Phänomene, Praktiken, Darstellungen“ im Teilprojekt B01„Auf der Suche nach Heimat – Musikkulturelle Praxis in Ostasien“, einem interdisziplinären Projekt der Musikwissenschaft und Sinologie, das von Prof. Dr. Barbara Mittler und PD Dr. Stefan Menzel gemeinsam geleitet wird.

Forschungsschwerpunkte

  • Chinesische Musik und Kultur unter globaler Perspektive
  • Visualisierungspraxis der Musik zu Beginn des 20. Jahrhunderts
  • Musikästhetische Diskurse