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Simon Wiebe M.Ed.

Doktorand im Teilprojekt A06

Porträtfoto

Zur Person

Simon Wiebe studierte von 2017 bis 2024 Evangelische Theologie und Geschichtswissenschaft mit und ohne Lehramtsbezug in Paderborn, Gießen und New Haven. Sein geschichtswissenschaftliches Interesse führte ihn 2022 zum Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte, wo er seither als Koordinator für Public History tätig ist. In diesem Kontext vertiefte er sich in die Migrationsforschung, insbesondere in die Schnittstellen zwischen Migration und Religion.
Sein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den russlanddeutschen Migrationskirchen, die bislang aus theologischer Perspektive nur unzureichend untersucht wurden. Diese wissenschaftliche Leerstelle bildet den Ausgangspunkt seines Promotionsprojekts, das sich mit eschatologischen Heimatvorstellungen in russlanddeutscher (Post-)Gulag Theologie befasst.
Sein aktuelles Forschungsprojekt lautet „Der Himmel als Heimat?! Eschatologische Heimatvorstellungen und russlanddeutsche (Post-)Gulag Theologie“.

Forschungsschwerpunkte

  • Migrationsforschung mit Schwerpunkt auf Russlanddeutsche
  • Kontextuelle Theologie und russlanddeutsche Migrationskirchen