Elisabeth Bohnet M.A.
Doktorandin im Teilprojekt C04
SFB 1671
Institut für Europäische Kunstgeschichte (IEK)
Seminarstrasse 4
69117 Heidelberg
Tel: +49-6221-54-3553
Zur Person
Elisabeth Bohnet studierte Germanistik und Europäische Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg und schloss 2012 mit einer Arbeit zu Weiblichkeitskonstruktionen im Œuvre von Francis Picabia ab. Für das Masterstudium an die Universität Hamburg gewechselt, befasste sie sich mit transkulturellen Aushandlungsprozessen oder dem römischen Barock. Ihre Thesis schrieb sie indes zu „Marie-Guilhelmine Benoists ‚Portrait d’une négresse‘ als Bild einer Marianne. Ein kunsthistorischer Beitrag zur Intersektionalitätsforschung“.
Für ein Wissenschaftliches Volontariat an der Kunsthalle Mannheim kehrte sie nach Heidelberg zurück. Dort co-kuratierte sie nebst anderem „Jeff Wall. Appearance“ und hatte die Projektführung für „Inspiration Matisse“ inne. Seit 2018 ist sie selbständig tätig, etwa als Kuratorische Assistenz bei „Street Life“ am Wilhelm-Hack-Museum, wofür sie zudem den Katalog redaktionell betreute. Zuletzt war sie als Redakteurin bei „Stylepark – Magazin für Architektur und Design“ beschäftigt.
Im SFB 1671 promoviert Elisabeth Bohnet bei Prof. Dr. Henry Keazor zur Zeitschrift „Der Kunstwart“ und dem darin formulierten Konzept der „Heimatkunst“.
Forschungsschwerpunkte
- Die Kunst um 1800, der Klassischen Moderne und der Gegenwart, v.a. in Frankreich und Deutschland
- Gender- und Intersektionalitätstheorien in der Kunstgeschichte und die Konstruktion von Identität
- Transkulturelle und transmediale Aushandlungsprozesse